Wenn bei kleinen Kindern die Entwicklung plötzlich zum Stillstand kommt, gar rückläufig wird, gibt es für Ärzte viele Deutungsmöglichkeiten. Eine Entwicklungsverzögerung, gar frühkindlicher Autismus kommen als Diagnose in Frage. Oft lautet die richtige Diagnose jedoch Rett-Syndrom, ein Gendefekt, der selbst unter Ärzten nur wenig bekannt ist. Dies ist bei Mädchen die zweithäufigste Behinderung nach dem Down-Syndrom. In Deutschland gibt es etwa 2000 Familien, in denen ein Rett-Mädchen lebt.
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